April 2025 |
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Nun ist das Turnier zu Ende, wir sind gut zu hause angekommen und haben auf unserem Rückweg sogar 3 Brücken weniger gezählt. Das neue Jahr hat noch nicht die Fahrt aufgenommen - schauen wir also noch mal zurück auf die letzten Tage 2011.
Das Turnier fing für uns am 9. (und letzten) Tisch an
und endete am ersten
Also was will man mehr? Natürlich die hier
Aber noch ist es zu früh - in drei Jahren sind wir hoffentlich so weit. Und dieses Turnier war ein wichtiger Schritt in diese Richtung, denn jede Spielerin steigerte sich im Laufe des Turniers. Und so freuten wir uns bei unserer "Sieger-Party" über den möglich schwersten Gegner in der letzten Runde:
Unser bestes Match in der 7. Runde haben mit 0:4 verloren, jedoch lange einen heftigen Widerstand gegen die "Grünen" geleistet
und als Mannschaft nach dem Prinzip "alle für eine, eine für alle" gekämpft
Nach der getanen Arbeit, spielten wir unsere ganze Routine bei der Siegerehrung aus, besetzten die besten Plätze in der ersten Reihe, abwarteten und tranken Tee:
In der Endabrechnung belegten wir einen tollen 10. Platz und holten uns diesmal noch die kleinen Pokale ab!
Hier noch ein paar Fakten zum Turnier:
Wir bedanken uns bei den Fans, die uns die ganze Zeit unterstützt haben. Und wer weiß, vielleicht gibt auch im Jahr 2012 zwischen den Jahren wieder weitere Berichte in diesem Blog!
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Gestern haben wir uns schon einige Taktiken überlegen, wie wir gegen den Chemnitzer Verein noch zu unserem Sieg kommen. Folgende Ansätze wurden als zu lasch verworfen:
Blöderweise ging es heute morgen etwas chaotisch zu - erst um 8:20 habe ich erfahren, dass wir früher als sonst, schon um 8:30 spielen. Ich nehme meinen Uwe-Bönsch-Diss zurück, eine perfekte Organisation ist halt nicht meine Stärke. Mist, bis halb zwei die Varianten ausgeklügelt und alles umsonst. Damit waren unsere orangefarbene T-Shirts die einzige Überraschung für unsere Gegner, die in Grün antraten.
Zum Glück! Wir standen noch nie so gut nach der Eröffnungsphase: Anna mit einer klar gewonnenen Stellung gegen 600 DWZ "schwerere" Gegnerin, Jennifer sicher mit Schwarz, Alina hat eine Traumstellung eines Morra-Gambit Spielers mit dem Loch auf d5 erreicht, Sabrina zwingt ihrer Gegnerin konkretes Spiel auf und hat gute Chancen. Die Weichen für den 3:1 Erfolg sind gestellt:)
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Nach einer recht kurzen Nacht geht es um 9 Uhr wieder an Bretter. Diesmal gegen Schachfreundinnen aus Lübeck. Auf 3 von 4 Brettern hat die Vorbereitung funktioniert - ein guter Tag für den Trainer. Sabrina hat eine starke 1500er vor sich, auf den anderen Brettern sind wir klar favorisiert. Zeit für einen Kaffee...
Im Raum nebenan spielen U12 Jungs. Nur durch ein Wunder kann der Titel der Mannschaft von TuS Makkabi Berlin noch streitig gemacht werden. Der
Rheinland-Pfälzischer Vertreter Lambsheim hält sich wacker und hat nun 4 Mannschaftspunkte auf dem Konto. Vor allem das 1. Brett macht einen sehr guten Eindruck. Wir liebäugeln ja mit dem 4er U12 Titel in dieser Saison - die Spieler aus Lambsheim sind ein ernst zu nehmender Gegner!
Bei den Mädels ist es spannender: Chemnitzer Aufbau kann es aus eigener Kraft schaffen - sie dürfen sich aber keinen Ausrutscher erlauben. Meine Lieblingsspielerin ist die putzige Jana Schneider vom zweitplatzierten Stetten: Hinter dem etwas unbeholfenen Aussehen versteckt sich eine gnadenlose Killer-Maschine!
Zurück zum Geschehen auf den Lahnsteiner Brettern: Anna fertigt ihre Gegnerin ab, Jennifer gewinnt nach teilweise grausamen Einstellern, Alina hat 2 Mehrbauern aber ungleichfarbige Läufer, Sabrina's Stellung ist kompliziert - da wage ich keine Einschätzung ein. Es geht also nun nur noch um die Höhe des Siegs! Alina steigert sich im Vergleich zur letzten Runde, spielt bis zum bitteren Ende und entreißt ihrer Gegnerin das schon sicher geglaubte Remis - da können wir Sabrina's Niederlage gut verkraften.
Nächste Runde ging es gegen Paderborn, die uns ebenbürtig sind. Im letzten Bericht wurden schlechte Züge unserer Spielerinnen gezeigt, es wird höchste Zeit, gute zu zeigen!
Sabrina hat ihre Gegnerin stark unter Druck gesetzt, und gewinnt mit 1. Sge4 Material. Nach 1. ... b6 kommt 2. Sf6#!
Alina spielt trocken 1. ... Lb6. Nach dem Läufertausch, wird der Bauer sicher verwandelt.
Mit einem Bauern mehr "schaukelt" Jennifer unseren Mannschaftssieg auf den "Befehl" des Mannschaftsführers mit 1. Sg5+ und 2. Sh7+ nach Hause!
Anna erkämpfter einen großen Vorteil, aber nun scheint ihre Gegnerin so langsam aufzuholen. Der starke Zwischenzug 1. ... c6! 2. Kd6 Sf7+ macht aber alles klar!
Also ein überzeugender 3.5:0.5 Erfolg. 7-5 Mannschaftspunkte, 5. Platz und große Ehre am 1. Tisch spielen zu dürfen!
Morgen verbauen wir Aufbau Chemnitz noch den Weg zur Meisterschaft... Ups, bin wohl eingenickt und meinen Traum und die Realität durcheinander gebracht. Schade, dass wir Schach und nicht Tabu spielen - bei dem Spiel haben unsere Mädels nämlich ungeahnte Dimensionen erreicht!
Zeit fürs Bett und süße Träume vom 4:0 Sieg.
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