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Nun ist das Turnier zu Ende, wir sind gut zu hause angekommen und haben auf unserem Rückweg sogar 3 Brücken weniger gezählt. Das neue Jahr hat noch nicht die Fahrt aufgenommen - schauen wir also noch mal zurück auf die letzten Tage 2011.
Das Turnier fing für uns am 9. (und letzten) Tisch an

und endete am ersten

Also was will man mehr? Natürlich die hier

Aber noch ist es zu früh - in drei Jahren sind wir hoffentlich so weit. Und dieses Turnier war ein wichtiger Schritt in diese Richtung, denn jede Spielerin steigerte sich im Laufe des Turniers. Und so freuten wir uns bei unserer "Sieger-Party" über den möglich schwersten Gegner in der letzten Runde:

Unser bestes Match in der 7. Runde haben mit 0:4 verloren, jedoch lange einen heftigen Widerstand gegen die "Grünen" geleistet

und als Mannschaft nach dem Prinzip "alle für eine, eine für alle" gekämpft

Nach der getanen Arbeit, spielten wir unsere ganze Routine bei der Siegerehrung aus, besetzten die besten Plätze in der ersten Reihe, abwarteten und tranken Tee:

In der Endabrechnung belegten wir einen tollen 10. Platz und holten uns diesmal noch die kleinen Pokale ab!
Hier noch ein paar Fakten zum Turnier:
Wir bedanken uns bei den Fans, die uns die ganze Zeit unterstützt haben. Und wer weiß, vielleicht gibt auch im Jahr 2012 zwischen den Jahren wieder weitere Berichte in diesem Blog!
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Gestern haben wir uns schon einige Taktiken überlegen, wie wir gegen den Chemnitzer Verein noch zu unserem Sieg kommen. Folgende Ansätze wurden als zu lasch verworfen:
Blöderweise ging es heute morgen etwas chaotisch zu - erst um 8:20 habe ich erfahren, dass wir früher als sonst, schon um 8:30 spielen. Ich nehme meinen Uwe-Bönsch-Diss zurück, eine perfekte Organisation ist halt nicht meine Stärke. Mist, bis halb zwei die Varianten ausgeklügelt und alles umsonst. Damit waren unsere orangefarbene T-Shirts die einzige Überraschung für unsere Gegner, die in Grün antraten.
Zum Glück! Wir standen noch nie so gut nach der Eröffnungsphase: Anna mit einer klar gewonnenen Stellung gegen 600 DWZ "schwerere" Gegnerin, Jennifer sicher mit Schwarz, Alina hat eine Traumstellung eines Morra-Gambit Spielers mit dem Loch auf d5 erreicht, Sabrina zwingt ihrer Gegnerin konkretes Spiel auf und hat gute Chancen. Die Weichen für den 3:1 Erfolg sind gestellt:)
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Nach einer recht kurzen Nacht geht es um 9 Uhr wieder an Bretter. Diesmal gegen Schachfreundinnen aus Lübeck. Auf 3 von 4 Brettern hat die Vorbereitung funktioniert - ein guter Tag für den Trainer. Sabrina hat eine starke 1500er vor sich, auf den anderen Brettern sind wir klar favorisiert. Zeit für einen Kaffee...
Im Raum nebenan spielen U12 Jungs. Nur durch ein Wunder kann der Titel der Mannschaft von TuS Makkabi Berlin noch streitig gemacht werden. Der
Rheinland-Pfälzischer Vertreter Lambsheim hält sich wacker und hat nun 4 Mannschaftspunkte auf dem Konto. Vor allem das 1. Brett macht einen sehr guten Eindruck. Wir liebäugeln ja mit dem 4er U12 Titel in dieser Saison - die Spieler aus Lambsheim sind ein ernst zu nehmender Gegner!
Bei den Mädels ist es spannender: Chemnitzer Aufbau kann es aus eigener Kraft schaffen - sie dürfen sich aber keinen Ausrutscher erlauben. Meine Lieblingsspielerin ist die putzige Jana Schneider vom zweitplatzierten Stetten: Hinter dem etwas unbeholfenen Aussehen versteckt sich eine gnadenlose Killer-Maschine!
Zurück zum Geschehen auf den Lahnsteiner Brettern: Anna fertigt ihre Gegnerin ab, Jennifer gewinnt nach teilweise grausamen Einstellern, Alina hat 2 Mehrbauern aber ungleichfarbige Läufer, Sabrina's Stellung ist kompliziert - da wage ich keine Einschätzung ein. Es geht also nun nur noch um die Höhe des Siegs! Alina steigert sich im Vergleich zur letzten Runde, spielt bis zum bitteren Ende und entreißt ihrer Gegnerin das schon sicher geglaubte Remis - da können wir Sabrina's Niederlage gut verkraften.
Nächste Runde ging es gegen Paderborn, die uns ebenbürtig sind. Im letzten Bericht wurden schlechte Züge unserer Spielerinnen gezeigt, es wird höchste Zeit, gute zu zeigen!

Sabrina hat ihre Gegnerin stark unter Druck gesetzt, und gewinnt mit 1. Sge4 Material. Nach 1. ... b6 kommt 2. Sf6#!

Alina spielt trocken 1. ... Lb6. Nach dem Läufertausch, wird der Bauer sicher verwandelt.

Mit einem Bauern mehr "schaukelt" Jennifer unseren Mannschaftssieg auf den "Befehl" des Mannschaftsführers mit 1. Sg5+ und 2. Sh7+ nach Hause!

Anna erkämpfter einen großen Vorteil, aber nun scheint ihre Gegnerin so langsam aufzuholen. Der starke Zwischenzug 1. ... c6! 2. Kd6 Sf7+ macht aber alles klar!
Also ein überzeugender 3.5:0.5 Erfolg. 7-5 Mannschaftspunkte, 5. Platz und große Ehre am 1. Tisch spielen zu dürfen!
Morgen verbauen wir Aufbau Chemnitz noch den Weg zur Meisterschaft... Ups, bin wohl eingenickt und meinen Traum und die Realität durcheinander gebracht. Schade, dass wir Schach und nicht Tabu spielen - bei dem Spiel haben unsere Mädels nämlich ungeahnte Dimensionen erreicht!
Zeit fürs Bett und süße Träume vom 4:0 Sieg.
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Um unsere Nerven zu beruhigen, wagten wir einen Spaziergang zum Arendsee, dort war es jedoch saukalt, so dass wir wieder in das aufregende Geschehen eintauchten. Und es passierte Einiges: Sabrina hat ein ein wahrscheinlich gewonnenes Endspiel abgewickelt, Alina stand auf Verlust und Jennifer hat mit 3 Bauern weniger ein gewonnenes Bauernendspiel! 

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Sabrina ist eine kompromisslose Kämpferin und eine sehr gefährliche Angreiferin! Erst 11 Jahre alt, wird sie es sehr schwer gegen die erfahrenere Konkurrenz haben. Aber auch die erfahrene Konkurrenz könnte die eine oder andere Überraschung erleben – bei der diesjährigen Bezirksmeisterschaft nahm die junge Lahnsteinerin an der U16 Meisterschaft teil und konnte einigen Favoriten ein Bein stellen!
Sabrinas größte Erfolge bis jetzt sind der Gewinn der U12w Rheinland-Pfalz Meisterschaft und die Teilnahme an der DEM in Oberhof. |
| Wehe demjenigen Schachspieler, der Alina die Initiative überlässt! Die elfjährige Lahnsteinerin lässt sich nämlich nicht zwei Mal bitten und einmal im Vorteil ist sie sehr cool im Abschluss! Mit ihrer soliden Spielweise wirkt sie sich vor allem in Mannschaftsspielen auf das sonst doch sehr angeschlagene Nervensystem der Betreuer sehr positiv aus.
Alina ist die amtierende U14-Rheinland-Pfalz-Meisterin (beim Gewinn war sie erst 10 Jahre alt), bei der DEM in Oberhof was sie die beste Lahnsteinerin. Die Mannschaftsaufstellung ist immer eine sehr schwere Entscheidung, weil jede der Mädels es verdient hätte, Brett eins zu spielen! Doch das ist das Schöne an einem Mannschaftswettbewerb – an allen Brettern sind die Punkte gleich viel wert! |
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Jennifer ist unsere Jüngste, doch schon jetzt der größte Taktikfuchs im Team! Es wird mich nicht wundern, wenn sie am Ende beim Turnier das beste Einzelergebnis zeigt. Dass sie vor dem Alter keinen Respekt hat, stellte Jennifer bei der diesjährigen U14 Bezirksmeisterschaft eindrucksvoll unter Beweis: Mit 7 aus 7 ließ sie den Jungs keine Chance!
Dieses Jahr hat sie sich „nur“ als 2. bei der U10w Rheinland-Pfalz-Meisterschaft für die DEM qualifiziert: An der Deutschen U10w-Meisterin Charlotte Sanati war noch kein Durchkommen. |
| Anna ist unsere Gastspielerin von TS Polch. Mit ihrem supersoliden Spielaufbau ist sie sehr schwer zu knacken!
Leider weiß ich nicht so viel über Anna – bis jetzt war sie immer nur „die Konkurrenz“, bin mir aber sicher, dass es sich nach diesem Turnier ändern wird! |
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Wir sind sehr froh, dass diesmal Regina als Betreuerin dabei ist. Nicht, dass unsere Mädels die zusätzliche Betreuung bräuchten – vor allem geht es um Peter, der ganz sicher die meiste Aufmerksamkeit brauchen wird! |
| Es gibt keinen Zweiten, der so mitfiebert! Nach den Jugendturnieren ist unser fleißigster Betreuer so geschafft, dass er, zum Leidwesen des Mannschaftsführers unserer Zweiten, auf das aktive Spiel verzichtet hat. Der Jugendleiter ist ihm aber nicht böse:) | ![]() |
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Für mich ist dies natürlich eine Urlaubsreise. (Ich hätte mich sogar als Uwe Bönsch von SV Turm Lahnstein bezeichnet, befürchte aber, dass dies meine Chancen, in die Deutsche Nationalmannschaft zu kommen, schmälern würde.) |
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